Geschichte des Berghaus Steinenberg
Das Berghaus Steinenberg wurde im Jahr 1936 durch Fritz und Rosa Luginbühl-Lauber erbaut. Sie betrieben die seit 1810 bestehende Sennerei, wo sie in der Heubühne einfache Nachtlager für die aufkommende Bergsteigerszene anboten. Um das Angebot zu verbessern, entschlossen sie sich, direkt neben der Sennerei, welche später vom Sohn Armin Luginbühl weitergeführt wurde, einen Neubau zu errichten.
Das Berghaus wurde durch die Tochter Hilde Luginbühl bis ins Jahr 1976 betrieben.
Anschliessend wurde das Haus vertikal in zwei Wohnungen unterteilt, von denen eine an die Evangelische Marienschwesternschaft vermietet wurde, in der anderen wohnte Hilde Luginbühl während der Sommermonate. Nach dem Tod von Hilde Luginbühl im Jahr 1999 trat das Berghaus in das Eigentum der Evangelischen Marienschwestern über.
Im Jahr 2019 entschieden sich die Besitzerinnen zur Veräusserung des Berghauses. Es wurde durch Andreas Luginbühl, Grosssohn der Erbauer, und seiner Ehefrau Ursula Luginbühl-Wiedmer erworben. In den Jahren 2020 – 2023 wurde das Haus unter der Leitung von Niklaus Luginbühl, Architekt ETH und Urgrosssohn, einer sorgfältigen Renovation unterzogen.